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Wie man Mut verschenkt – Ideen für Menschen, die mehr vom Leben wollen

Shownotes

// Was können wir schenken, das sich niemand kaufen kann? Etwas unbezahlbares, außergewöhnliches, jenseits des Kommerz. Wie wäre es, einem Menschen, der uns wichtig ist, eine Portion Mut einzupacken? Ist das möglich? Oh ja! In dieser Folge skizziere ich dir, wie genau das gelingen kann. Du bekommst konkrete Ideen, die du jetzt zu Weihnachten noch kurzfristig umsetzen kannst (ohne einen Gutschein basteln zu müssen, der sowieso nie eingelöst wird), mit denen du Menschen aber auch zu anderen Anlässen im Jahr eine Freude machen kannst. Es geht um das Anstoßen von echten Veränderungen und um das Initiieren persönlicher Aufbrüche. Wir stellen in dieser Folge aber auch die Frage, warum wir eigentlich schenken – und gucken auf ein Ritual, das die soziale Hierarchie bei den Urvölkern Nordwestamerikas auf erstaunliche Art und Weise im Gleichgewicht hielt ...

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// Outro-Song: Dull Hues by Lull (audiio.com)

Transkript anzeigen

00:00:00: Mut zu schenken heißt ja nicht, dass wir jemanden pushen, sondern Mut zu schenken heißt, ein Fenster aufzumachen, so einen Raum zu öffnen, vielleicht auch ein Stück mitzugehen auf dem Weg.

00:00:13: Mut kann im Alleingang entstehen, er kann aber sehr wohl auch in Beziehung entstehen.

00:00:20: Wir brauchen manchmal Menschen, die uns unterstützen.

00:00:25: Du darfst losgehen, auch wenn du nicht weißt, wohin.

00:00:30: Welche Entscheidung würde dich stolz machen, selbst wenn sie schief geht?

00:00:49: Moin und herzlich willkommen bei Freiraus, dem Podcast für mehr Freiheit und Abenteuer in unserem Leben.

00:00:57: Ich bin Christoph Förster und heute dein Ideenlieferant.

00:01:01: für Geschenke.

00:01:03: Wir haben zwei Wochen vor heilig Abend.

00:01:06: Das ist natürlich der Anlass, warum es in der heutigen Folge um das Thema Schenken geht, aber völlig unabhängig davon, ob du jetzt schon alle Weihnachtsgeschenke zusammen hast oder nicht.

00:01:18: Wenn nicht, dann kann diese Folge deine Rettung sein, aber auch wenn du gar nichts mehr suchst.

00:01:23: Dann ist heute hier was für dich drin, denn es gibt natürlich viele andere Anlässe, zu denen wir schenken können.

00:01:30: Das neue Jahr wäre auch so ein Anlass, auch wenn das nicht so gelernt ist, dass wir da Geschenke verteilen, aber durchaus ja überlegenswert da.

00:01:40: Nicht nur gute Wünsche mitzuteilen, sondern vielleicht noch ein bisschen mehr.

00:01:44: Dann stehen ständig Geburtstage vor der Tür das ganze Jahr über.

00:01:49: Und auch völlig unabhängig von Anlässen können wir selbstverständlich schenken.

00:01:54: Es geht heute vor allem darum, wie wir Mut verschenken.

00:01:58: Das ist ja nichts, was wir kaufen können.

00:02:01: Das ist eine Haltung, eine Einstellung, auch keine, die wir anderen überstülpen können.

00:02:07: Aber wir können einiges dazu beitragen, dass Menschen mutig sind.

00:02:12: Darum soll es heute gehen und eben auch um die Frage, wie wir das möglicherweise dann doch verpacken können.

00:02:20: Wir gucken aber auch mal darauf, warum wir eigentlich schenken.

00:02:24: Das ist vor dem Hintergrund des Kommerz, der das Schenken ja heute oft ist, sehr interessant.

00:02:31: Ach und was es auch noch gibt in dieser Folge sind Informationen zu Download links für so ein paar Vorlagen, die ich vorbereite jetzt in den nächsten Tagen, die gibt's dann am Wochenende.

00:02:43: Wirst du dann verstehen, wenn du in diese Folgereien hörst, was ich damit meine, auf jeden Fall ganz konkrete Ideen, so ein paar Muster für Geschenke, wenn du tatsächlich noch nichts hast jetzt zu Weihnachten oder natürlich auch für jeden anderen Anlass zu jeder Zeit.

00:03:01: Bevor wir überall das sprechen, atmen wir aber noch einmal tief durch.

00:03:24: Ja, warum schenken wir denn eigentlich?

00:03:26: Ich habe das Gefühl, dass wir das manchmal durchaus vergessen haben, weil man das einfach so macht, zu bestimmten Anlässen wie eben Weihnachten.

00:03:36: Da wird einfach geschenkt, das hinterfragen wir gar nicht mehr.

00:03:39: Warum wird es eigentlich tun?

00:03:42: Und das ist schade, denn das Schenken ist ja etwas sehr, sehr Schönes.

00:03:46: Eine Geste, die etwas bedeutet.

00:03:50: Und Menschen schenken schon seit Tausenden von Jahren lange, lange bevor es Weihnachtsmärkte gab, bevor es das kommerzielle Weihnachten gibt, wie wir das so heute begehen und lange bevor es die großen Weltreligionen gab.

00:04:05: Schon für die Jäger und Sammler war das geben, das schenken.

00:04:08: Auch ein Teil des Überlebens, es war sozialer Klebstoff, wenn du gegeben hast, Nahrung, Werkzeuge oder auch Zeit, dann hat das Vertrauen aufgebaut, es hat Konflikte reduziert, es hat Bindungen gestärkt und damit das Individuelle und das Überleben der Gruppe gesichert.

00:04:25: Auch in Indigenkulturen gab es oft schon Anlässe.

00:04:28: für das Schenken.

00:04:29: Ob das eine Geburt war, die Initiationsrituale, also der Eintritt in die erwachsenen Welt, die Ernte, wenn sich Familien versöhnt haben, wenn jemand in eine Gemeinschaft aufgenommen wurde, ganz oft war das mit Geschenken verbunden.

00:04:44: Und diese Geschenke waren zuallererst Zeichensymbole der Verbindung und nicht zuerst Dinge.

00:04:52: Also hatten nicht als erstes diesen materiellen Wert.

00:04:56: Obwohl dieser materielle Wert oft enorm war, das zeigt sich ganz gut am Beispiel des Potlatch.

00:05:02: Das Potlatch war bei den Indigenen in den Küstenregionen des Nordwestlichen Amerikas das Fest des Schenkens.

00:05:10: Und bei so einem Potlatch war es so, dass je mehr wertige Schengarten, die du verteilt hast, dass so höher war oder wurde dein Rang was dazu geführt hat, dass sich die einzelnen Stämme, die einzelnen Sippen, die einzelnen Familien, die einzelnen Personen oft so überboten haben mit den Geschenken, dass sie ihren ganzen eigenen Reichtum, materiellen Reichtum abgegeben haben.

00:05:36: am Ende, oder das ist teilweise auch die Nachfahren gemacht haben, wenn jetzt ein Häubling nicht mehr war.

00:05:44: oder es anstand, dass er bald nicht mehr war, dann haben die Nachfahren dafür gesorgt, dass sie den materiellen Reichtum der Sippe verschenken, um sich selbst die Gunst des Alten sozusagen zu sichern, eine spirituelle Gunst, die Gunst der Ahnen und sich selbst eben auch einen bestimmten Rang dann zu sichern, der dem Vorfahren ähnlich war.

00:06:10: Als ich davon zum ersten Mal gehört habe, habe ich auch gedacht, Das ist ja aber doch schon ganz schön materiell, die sich gegenseitig überbieten und wer nun am meisten schenkt, der ist der oder die Tollste.

00:06:22: Aber dann habe ich von dem Aspekt gelesen, der in dem Zusammenhang super interessant ist und zwar hat diese Tradition, dieses Ritual dafür gesorgt, dass eigentlich immer auch ein soziales Gleichgewicht in diesen indigen Gesellschaften da war, weil nur ganz selten jemand dauerhaft Reichtümer angeschafft hat.

00:06:44: Denn so reicher er wurde, desto mehr stand er unter Zugzwang, diesen Reichtum wegzugeben und den zu teilen.

00:06:52: Potlatches fanden wohl auch nur sehr, sehr selten statt.

00:06:55: Eigentlich vielleicht in einem Leben von so einem Häubling zwei oder drei Mal.

00:07:02: Das häufte sich dann allerdings wohl hinten raus zu einer Zeit, als die indigen Gemeinschaften schon nicht mehr in ihrer kulturellen Blüte standen, weil sie christianisiert wurden, weil die Missionare auf einmal auftauchten.

00:07:14: Und auch viele Krankheiten einbrachten in die indigen Gemeinschaften, Krankheiten, die diese gar nicht kannten.

00:07:21: Das heißt, es starben immer mehr Häublinge, es gab immer mehr Auseinandersetzungen.

00:07:27: Deshalb auch immer mehr dieses Bedürfnis.

00:07:29: Wir müssen jetzt mal hier das neu sortieren, ja, die Rang folgen.

00:07:34: und das geschah unter anderem durch diese Potlatches, die dann immer häufiger stattfanden, bis sie verboten wurden, von den westlichen Protagonisten lange lange verboten waren.

00:07:45: Heute gibt es so Bestrebungen, sie wieder aufleben zu lassen in einer abgewandelten Form angepasst an die heutige Zeit.

00:07:55: aber auch in den großen Weltreligionen noch im Christentum war und ist das Schenken ein moralisches Ritual.

00:08:03: Es gilt als eine Frage der Haltung, als so eine Art Lebenspraxis, Großzügigkeit als Lebenspraxis, jemand anderem etwas Gutes tun, jemand anderem eine Freude bereiten, ohne immer direkt ein Gegenwert zu erwarten und sicher auch nach wie vor als ein Stärken von Verbindung.

00:08:24: Im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert begann es dann mit der Industrialisierung, dass das Schenken kommerzieller wurde, dass Werbung gemacht wurde für Produkte, die verschenkt werden sollten und das hat sich ja bis heute fortgeführt.

00:08:39: Ich finde, es ist an der Zeit mal auf den Kern des Schenkens wieder zu gucken, wie wir es gerade schon getan haben und es mal zurückzuschrauben für uns persönlich.

00:08:51: Nicht Schenken aufgrund von materiellen Werten und Erwartungen und Werbung, sondern uns darauf besinnen, was das Schenken eigentlich ist und wie wir demjenigen oder derjenigen, die wir beschenken, wirklich etwas Gutes tun können.

00:09:08: Und etwas, was jeder und jedem gut tut, ist Mut.

00:09:11: Nur Mut kann sich keiner kaufen.

00:09:14: Wie können wir das also schaffen, Mut zu verschenken, jemanden zu ermutigen?

00:09:21: ohne dass wir ihm unsere Ideen überstöpen.

00:09:25: Das ist nämlich ein ganz entscheidender Punkt.

00:09:27: Ohne dass wir ihm sagen, pass auf, mach das so und so.

00:09:30: Glaub mal an dich.

00:09:32: So funktioniert es nicht.

00:09:34: Nur wie kann es funktionieren?

00:09:36: Zum einen indem wir uns Fragen stellen, indem wir uns Fragen stellen, die wir uns so im besten Fall noch nie gestellt haben, so lange nicht gestellt haben oder für die wir uns sonst einfach nicht die Zeit nehmen fragen, die wir einfach so wegdrücken, wenn sie denn überhaupt mal aufpoppen bei uns.

00:09:58: Aber gute Fragen, die uns nach vorne bringen, zu formulieren, das ist der allererste Schritt dabei.

00:10:05: Kannst du anderen Menschen helfen?

00:10:07: Und das ist ein wunderbares Geschenk, weil eine gute Frage so ein inneres Licht anknipsen kann, denn Impuls freilegen kann, den man lange überhört hat.

00:10:19: Ich habe ein paar Beispiele für dich und ich habe das im Intro schon gesagt.

00:10:25: Ich werde mich die nächsten Tage mal hinsetzen und einige Ideen aus dieser Podcastfolge nochmal umsetzen, so dass du sie ganz konkret auch als Geschenk nutzen kannst.

00:10:38: Du kannst alles, was du jetzt hier heute hörst, natürlich ganz individuell für dich weiterdrehen.

00:10:43: Du kannst selber kreativ werden, das in Form bringen.

00:10:47: Du kannst auch nichts nehmen von dem, was ihr an Ideen heute kommt und vielleicht eine ganz andere haben.

00:10:54: Aber ich werde so ein paar Vorlagen liefern, die ich dann auch in Form bringe, dass du sie dir runterladen kannst und ausdrucken kannst, wenn du es möchtest.

00:11:03: Ich schaue mal, dass ich das optisch auch ein bisschen ansprechend gestaltet kriege, dass das möglicherweise dann auch unter dem Weihnachtsbaum oder zu welchem Anlass auch immer irgendwo hübsch aussieht, wenn es da auf dem Geschenketisch liegt.

00:11:18: Und die Infos dazu, wie ich das bereit stelle, die packe ich in den Newsletter rein, der diesen Podcast begleitet.

00:11:23: So, wenn du den noch nicht abonniert hast, dann kannst du das jetzt bis Sonntag noch tun, denn Sonntags verschicke ich den immer.

00:11:30: Und von Sonntag an ist ja auch noch genug Zeit bis Heiligabend, dass du das dann vorbereiten kannst, wenn du dir was herunterladen möchtest.

00:11:37: Abonnieren kannst du den Newsletter unter christophörster.com.

00:11:42: raus.

00:11:43: Ist jede Woche viel Inspiration drin, wenn du den dann nicht weiter bekommen willst, kannst du natürlich auch jederzeit wieder abbestellen.

00:11:50: Das ist ganz, ganz easy.

00:11:52: Jetzt aber zu den Beispielfragen.

00:11:54: Fünf Stück habe ich für dich.

00:11:56: Die erste, welche Entscheidung würde dich stolz machen, selbst wenn sie schief geht?

00:12:02: Wie gesagt, du kannst das immer anders formulieren.

00:12:05: Nur als Idee.

00:12:06: Welche Entscheidung würde dich stolz machen selbst, wenn sie schief geht?

00:12:11: Das ist jetzt keine Frage an dich.

00:12:13: Kannst du natürlich auch auf dich beziehen und dir diese Fragen selber nehmen, aber du kannst diese Frage verschenken, indem du sie aufschreibst für jemanden.

00:12:23: Du kannst natürlich dann dazu noch ein bisschen erklären, ja, dass es wirklich darum geht, sich auch Zeit zu nehmen für diese Frage, aber einer anderen Person eine Frage zu schenken.

00:12:34: die sie weiterbringt, die sie mutig werden lässt und auf das Blicken lässt, was da in ihrem Inneren schlummert.

00:12:44: Zweite Idee.

00:12:46: Wohin würdest du gehen, wenn du heute einfach loslaufen würdest?

00:12:51: Ohne Plan, nur dem Gefühl nach.

00:12:53: Wo würdest du hingehen?

00:12:55: Ohne Angabe von Distanzen oder Zeitfenstern, die offenen Fragen sind meist die Besten.

00:13:01: Dritte Idee.

00:13:10: Was wäre das kleinste mögliche Abenteuer, das dein Leben sofort verändern könnte?

00:13:16: Nächste, welche Geschichte willst du über diesen Winter erzählen können?

00:13:21: Das kannst du natürlich anpassen.

00:13:22: Du kannst auch den Sommer nehmen, je nachdem, wann du diese Frage verschenken möchtest.

00:13:28: Oder du kannst ein neues Jahr nehmen, ein konkretes Jahr, das Jahr im Jahr zum Beispiel, wenn es jetzt um ein neues Jahr geschenkt geht.

00:13:35: Welche Geschichte willst du erzählen können?

00:13:40: Und dann noch eine.

00:13:41: Welche Sehnsucht in dir wartet schon viel zu lange darauf, ernst genommen zu werden?

00:13:46: Welche Sehnsucht in dir wartet schon viel zu lange darauf ernst genommen zu werden.

00:13:52: Fünf Ideen für Fragen.

00:13:53: Du hast bestimmt noch einige mehr.

00:13:55: Was wir auch verschenken können, ist, ich will jetzt nicht sagen Gutschein, weil Gutschein funktioniert in der Regel sehr, sehr selten.

00:14:07: Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

00:14:09: Ich habe schon sehr oft Gutscheine geschenkt bekommen, weil es nicht so einfach ist, mir was zu schenken.

00:14:14: wie ich immer wieder höre, weil ich vieles schon habe und vielleicht auch, weil ich wenig Wünsche habe.

00:14:21: Und dann gibt es immer mal wieder einen Gutschein und ich löse diese Gutscheine nicht ein, weil die dann, obwohl sie konkret formuliert sind, kein konkretes Datum haben und ich immer denke, jetzt brauche ich gerade nicht unbedingt oder ich vergesse es dann, wir kennen das alle mit Gutschein.

00:14:41: Wir haben oft eine gute Absicht dahinter, wenn wir das schenken, aber ja, es ist halt einfach oft so ein bisschen unkonkret.

00:14:49: Deshalb würde ich sagen, Gutscheine wirklich nur, wenn sie ein konkretes Datum beinhalten und einfach möglichst wirklich konkret sind, so.

00:14:59: dass sie nur wie so ein Ticket sind für etwas, was dann definitiv passiert zu einem bestimmten Termin.

00:15:06: Wenn die zu offen gestaltet sind, dann funktionieren sie meistens nicht.

00:15:10: Aber Erlebnisse zu verschenken, gemeinsame Erlebnisse, gemeinsame Aktivitäten, das ist natürlich grundsätzlich eine super Idee.

00:15:18: Nur wie kriegen wir das konkret?

00:15:21: Und wie schaffen wir das auch, uns selbst als Schenker oder Schenkerinnen da zurückzunehmen und wirklich wieder ein Fokus auf das zu legen, um was es uns hier heute in der Folge jetzt geht und zwar Mut zu schenken.

00:15:35: Wir können dennoch gemeinsame Erlebnisse natürlich auch in dem Zusammenhang verschenken, denn oft braucht es ja jemanden an der seite damit wir mutig werden damit eine andere person mutig wird.

00:15:50: wir können zum beispiel habe ich letzte folge schon drüber gesprochen ein ein neuer spaden schenken also momente dass wir sagen pass auf wir machen das zusammen.

00:15:59: Na, wir wissen, der oder diejenige, die wir beschenken wollen, die würde das gerne mal machen, würde es aber eher machen, wenn noch jemand dabei ist.

00:16:08: Dann ist das eine total gute Idee.

00:16:10: Und was auch wichtig ist, ist, dass wir gerade da jetzt nicht unsere Idee verschenken, sondern dass die beschenkte Person das in irgendeiner Form mal geäußert hat, dass sie sowas oder sowas in der Art gerne mal machen möchte.

00:16:27: Dass da so eine Sehnsucht ist, Das ist aber aus irgendwelchen Gründen nicht oder zu selten umgesetzt wird.

00:16:35: Auch zum Beispiel eine Visionssuche.

00:16:38: Da finde ich eine super Idee, zum Verschenken, eine super Möglichkeit Mut zu entwickeln, eine super Möglichkeit mal herauszufinden, was ich eigentlich will.

00:16:48: Aber so eine Visionssuche, die braucht immer auch einen Wollen, einen Einverständnis von demjenigen, derjenigen, der oder die, sie macht.

00:17:00: Weil sonst funktioniert es nicht.

00:17:01: Du kannst niemanden zu einer Vision Suche schicken.

00:17:04: der oder die da einfach keine richtige Lust drauf hat oder wo er dieses innere Feuer nicht da ist.

00:17:11: Wenn aber eine Person mal geäußert hat, Mensch, ich würde super gerne mal eine Nacht draußen schlafen, ohne Zelt, es aber nicht passiert, dann können wir natürlich so einen Overnighter verschenken, mit uns gemeinsam oder vielleicht mit jemandem, der sie anleitet, diese Person.

00:17:30: Das wäre sicherlich eine sehr, sehr gute Idee.

00:17:33: Wir können auch eine Karte gestalten, wo wir etwas einzeichnen, zum Beispiel den Ort, an dem wir uns gerade befinden oder diese Person sich gerade befindet, als Startpunkt zu.

00:17:47: was auch immer, wo auch immer es dann hingehen soll, vielleicht für ein Mikroabenteuer für zwei, drei Tage gemeinsam, vielleicht, dass wir dann so ein nächster Punkt verschenken, wir auch Zeit oder komme ich gleich nochmal drauf, dass wir sagen, pass auf, ich halte dir den Rücken frei für eine bestimmte Anzahl von Tagen und dann machst du halt das, was du machen möchtest.

00:18:07: Oder du verschenkst einen Tag, an dem du dir mit der Person Zeit nimmst, um an einem Traum zu arbeiten oder eine Tour vorzubereiten, wirklich einen Tag nehmen, um ganz intensiv an etwas zu arbeiten, gar nicht in so einer Coach-Rolle, sondern wirklich unterstützend zu sagen, pass auf, ich bin für dich da, kann ich dir irgendwo beihelfen, kann ich dir was recherchieren, kann ich irgendwo hin, kann ich was machen für dich, irgendetwas, was dich deinem Traum an diesem heutigen Tag und diesem einen Tag, den wir verschenken, näher bringt.

00:18:40: Wir können zum Beispiel auch den Sonnenaufgang verschenken, eine Woche Sonnenaufgang.

00:18:46: Da aber dann auch eine ganz konkrete Woche am besten raussuchen, wo wir sagen, pass auf, wir gehen gemeinsam jeden Morgen raus und sind dabei, wie der Tag beginnt.

00:18:57: Wir sehen die Sonne.

00:18:59: es muss natürlich zeitlich dann passen.

00:19:02: jetzt im winter geht die sonne ja relativ spät auf.

00:19:05: da kollidiert das manchmal mit arbeitszeiten.

00:19:07: aber wenn es dann richtung früher geht oder auch im sommer dann ist das sehr sehr früh.

00:19:11: dann ist das zum beispiel eine grandiose idee sowas gemeinsam zu machen.

00:19:17: oft setze menschen die dinge die sie eigentlich machen wollen oder von denen sie träumen, für die sie Mut brauchen, auch deshalb nicht um, weil da irgendwelche Hürden dazwischen stehen, irgendwelche Hindernisse.

00:19:32: Und auch da können wir als Schenkerinnen helfen.

00:19:36: Wir können diese Hindernisse wegnehmen.

00:19:39: Zum Beispiel, indem wir mal auf die Ausrüstung gucken und entweder ein Ausrüstungsgegenstand besorgen, wie zum Beispiel eine Stirnlampe, die dann ermöglicht, dass wir nachts uns draußen bewegen, weil das immer so eine Hürde war.

00:19:55: Vielleicht nicht die richtige Ausrüstung oder auch mit dem draußen über Nacht.

00:19:59: Na, ich habe diesen Schlafsack noch nicht, ich habe keinen richtigen Regenschutz und so weiter.

00:20:04: Das kann dann durchaus helfen.

00:20:07: wenn wir so einen Ausrüstungsgegenstand schenken und damit eine Hürde, ein Hindernis wegnehmen, eine Ausrede.

00:20:15: wegschieben.

00:20:16: Auch dafür packe ich nochmal ein paar Ideen in den kommenden Newsletter rein.

00:20:20: Also Empfehlung für Ausrüstungsgegenstände, wie zum Beispiel eine Hängematte jetzt nicht irgendwelche Gimmicks, sondern Sachen, die wirklich helfen, um anzufangen, um daraus zu gehen.

00:20:30: Wenn jetzt zum Beispiel jemand sagt, oh, ich hätte so gerne die Möglichkeit, den eigenen Garten was anzubauen, wie Kartoffeln zu ernten oder Gurken oder Tomaten.

00:20:42: Aber Na geht ja nicht, hab ich ja nicht.

00:20:45: Dann könnten wir uns überlegen, ob wir zum Beispiel einen Mietgarten verschenken für ein Jahr und dieses Hindernis wegnehmen, was zwischen der Person und diesem Traum oder dieser Idee steht.

00:20:58: Das auch nur als Beispiel.

00:21:01: Da kann es natürlich dann hier und da auch kommerziell werden, weil das wieder Gegenstände sind, die wir kaufen können.

00:21:08: Aber wenn wir wirklich uns Gedanken machen und nicht einfach irgendwas schenken, dann kann das durchaus auch Personen ermutigen, Dinge zu tun, weil es dann Vehikel sind, die sie auf ihrem Weg unterstützen bzw.

00:21:24: erst mal auf den Weg.

00:21:26: bringen.

00:21:27: Was wir, und das habe ich vor ein paar Minuten schon gesagt, natürlich auch schenken können, ist so eine Erlaubnis, Zeit zu schenken, zu sagen, pass auf, du darfst dir Zeit nehmen.

00:21:38: Ich helfe dir dabei, dass du dir Zeit nimmst für einen Tag, für einen Wochenende, für eine ganze Woche, um das zu machen, was du machen möchtest.

00:21:49: Ich Halte dir den Rücken frei.

00:21:52: Erlaubnisse können wir natürlich aber auch anderer Art geben.

00:21:57: Wir können auch da etwas formulieren, ähnlich wie diese Fragen.

00:22:01: Wir können auf eine Karte optisch schön aufbereitet.

00:22:04: Zum Beispiel schreiben, du darfst losgehen, auch wenn du nicht weißt, wohin.

00:22:10: Das kann total wertvoll sein für eine Person.

00:22:13: Wir können auch aufschreiben, du darfst scheitern und trotzdem weitermachen.

00:22:19: Ich werde auch da nochmal ein paar Ideen zum Runterladen vorbereiten.

00:22:22: Ja, im Prinzip sind das unsichtbare Geschenke, aber es können total kraftvolle Geschenke sein, weil Mut zu schenken heißt ja nicht, dass wir, das habe ich auch schon gesagt, jemanden pushen, sondern Mut zu schenken heißt, ein Fenster aufzumachen, so einen Raum zu öffnen, vielleicht auch ein Stück mitzugehen auf dem Weg.

00:22:45: Fragen zu stellen, die was ins Schwingen bringen.

00:22:48: Mut kann im Alleingang entstehen.

00:22:51: Das glaube ich ganz fest, er kann aber sehr wohl auch in Beziehung.

00:22:56: entstehen.

00:22:57: Wir brauchen manchmal Menschen, die uns unterstützen.

00:23:00: Nicht Menschen, die uns sagen, wo es langgeht, sondern Menschen, die uns Räume öffnen und die sagen, pass auf, ich bin da, ich schieb dir eine Frage rüber.

00:23:10: Ich inspiriere dich, auch wenn ich selbst gar nicht die Antworten weiß auf die Frage, die ich dir da stelle, die ich dir da schenke.

00:23:18: Aber für dich habe ich das Gefühl, kann die total wertvoll sein.

00:23:22: Ich danke dir fürs Zuhören, wünsche dir Ganz, ganz viel Spaß beim Schenken, dass er das Schöne schenken kann, unglaublich Spaß machen.

00:23:31: Und wenn du noch eine Idee hast, irgendwas, wo du sagst, ah, das könnte hier auch noch ganz gut reinpassen, dann lass mich das gerne wissen.

00:23:39: Schreib mir eine E-Mail, schreib mir eine Nachricht über Instagram oder schreib mir eine Nachricht, schick mir eine Sprachnachricht über WhatsApp.

00:23:46: Es gibt ja eine Nummer, über die du das immer tun kannst, auch Feedback geben kannst auf den Podcast.

00:23:51: Diese Nummer findest du da, wo du auch den Newsletter abonnieren.

00:23:54: kannst zum Podcast und zwar auf christophörster.com slash frei raus.

00:24:00: Hab eine gute Zeit und hör gerne nächste Woche wieder rein zur neuen Folge von frei raus, dem Podcast für mehr Freiheit und Abenteuer in unserem Leben.

00:24:31: Ich liebe dich, ich liebe dich.

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