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Draußen schlafen – oder: Was tun gegen die Angst?

Shownotes

// Jahrzehnte lang hatte Karin Angst, alleine im Dunkeln draußen unterwegs zu sein. Und trotzdem war da diese Sehnsucht nach intensiven Momenten tief in der Natur. Deshalb stellte Karin sich irgendwann dem, was sie beunruhigte, und verbrachte gleich mehrere Nächte am Stück in den Wäldern Brandenburgs. In dieser Folge erzählt Karin, wie es ihr gelang, dabei eine ganz neue persönliche Freiheit zu finden. Und weil Karin auch noch erfahrener Coach ist, gibt es neben einer Liebeserklärung an die Nächte vor der Tür auch gleich eine Menge konkreter Impulse für den eigenen Umgang mit Ängsten – wie auch immer diese aussehen mögen ...

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Kommentare (1)

Julia

Das war interessant, zu hören. Ich kenne das auch, ich weiß nicht, ob da ein Erlebnis zu Grunde liegt, was weiter zurückliegt. Ich kenne aber, dass ich nicht nur an zwei Händen, sondern an mehr Händen abzählen kann, dass irgendwelche Männer noch mal gucken kommen am Abend, wo ich schlafen möchte, sich mal so dazusetzen ungefragt, beim Vorbeilaufen fragen: Na, allein hier?, dass ich dann abends gucken muss, wo ein sicherer Schlafplatz ist, aus realen Gefahren, jetzt. Das ist nervig und ich habe die Lust verloren, darauf zu achten. Es ist verrückt, ich kann mich bis zum Gletscher allein fortbewegen, bin sehr erfahren, habe alles Mögliche überquert, aber allein draußen schlafen kann ich nicht mehr, weil ich mich nicht sicher fühle, ob aus Erfahrung oder ob aus gegenwärtiger Gefahr.

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